Hier zeige ich euch mein Rezept für süße Schupfnudeln.
Schupfnudeln generell sind vor allem in Süddeutschland und Österreich bekannt. Es gibt regional verschiedenste Variationen und Namen für Schupfnudeln. Ich zeige euch hier ein einfaches Rezept für süße Schupfnudeln, das ihr ganz leicht nachmachen könnt. Das Beste daran ist zudem, dass ihr diese Zutaten mit Sicherheit schon zuhause habt. Damit könn ihr also gleich loslegen!
Zutaten:
- 500g weichgekochte, geschälte Kartoffeln
- 180g Mehl
- 50g Kartoffelstärke
- 3 EL Zucker
- 1 Ei
- 1 EL Backpulver
- 2 EL Butter
Zubereitung:
- Die weichgekochten, geschälten Kartoffeln durch die Kartoffelpresse drücken
- Die Kartoffeln mit dem Mehl, der Kartoffelstärke, dem Zucker, dem Ei und dem Backpulver zu einem glatten Teig verarbeiten
- Den Teig auf einer gut bemehlten durch vier teilen und jeweils eine lange Wurst von ca. 2 cm Durchmesser formen
- Nacheinander ein ca. 2 cm breites Stück abtrennen und dann eine Schupfnudel formen. Dabei darauf achten, dass jede Schupfnudel gut bemehlt ist, damit nichts aneinanderklebt
- Die süßen Schupfnudeln in siedendem Wasser garen, bis diese an die Oberfläche steigen.
- Anschließend am Besten direkt in einer Pfanne goldbraun in der Butter anbraten.
- Die Schupfnudeln noch heiß mit Vanillesoße oder Apfelmus servieren und bei Bedarf mit Puderzucker bestreuen.
Erfahrung:
Das Rezept für süße Schupfnudeln ist an sich super simpel, benötigt aber schon knapp über eine Stunde, wenn man das Kochen der Kartoffeln noch einberechnet. Je nach Größe vom Ei und je nach Kartoffelart benötigt man außerdem mehr oder weniger Mehl.
Ich habe von den Schupfnudeln direkt schon ein paar mehr gemacht und diese eingefroren. Damit hat man dann immer ein leckeres Dessert parat und muss nicht lange in der Küche stehen. Zusätzlich hatte ich dadurch außerdem während der Ausgangsbeschränkung in Bayern einen kleinen Vorrat im Gefrierschrank. Das war zwar unbeabsichtigt, aber praktisch.
Für das Einfrieren: definitiv zuerst in Butter anbraten und dann einfrieren. Die Schupfnudeln lassen sich dann später nach dem Auftauen einfacher voneinander lösen.
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