Wer liebt ihn nicht – den Hokkaidokürbis. Häufig als Suppe serviert, kann er noch viel mehr: z.B. als Tarte. Nach einem leckeren französischen Rezept, habe ich mein Rezept für Kürbistarte etwas angepasst und Speck und Emmentaler hinzugefügt. Außerdem habe ich durch die Laktoseintoleranz Hafersahne verwendet. (Emmentaler is meist ohne Laktose).
Zutaten für 6 Portionen:
1 Hokkaidokürbis (ca. 600g)
1 Eigelb
25 ml Sahne (hier Hafersahne)
150 g Speckwürfel
80 g geriebener Emmentaler
1 Packung Blätterteig aus dem Supermarkt
Gewürze nach Geschmack
Zubereitung:
- Kürbis in Würfel schneiden und in kochendem Wasser ungefähr 15 Minuten weichkochen
- Währenddessen den Speck in der Pfanne knusprig braten und mit dem Fett in eine Schale geben
- Den Kürbis in ein Sieb gießen und anschließend zurück in den Topf geben und pürieren.
- Jetzt zuerst die Sahne mit Hilfe eines Schneebesens einrühren und anschließend das Eigelb zügig unterrühren, damit nichts verklumpt
- Dann Speck und Käse untermengen
- Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen
- Eine Auflaufform mit Blätterteig auslegen und zu viel Abstehendes abschneiden
- Kürbismasse reingeben
- Aus dem Rest vom Blätterteig kleine Muster auflegen und dann alles mit Ei bestreichen. Ggf. den anderen übrigen Teig mit Käse bestreuen und als Snack backen.
- Anschließend im Ofen für 35 Minuten backen und servieren.
Erfahrung:
Original wird eine Tarte mit einem Mürbeteig gemacht. Dieser ist jedoch nicht immer zu finden. Da ich nicht immer motiviert bin oder die Zeit habe, selbst Mürbeteig zu machen, nutze ich ganz gerne Blätterteig. Diesen gibt es in jedem Discounter oder Supermarkt fertig im Kühlregal.
Das Rezept für die Kürbistarte ist in der Zubereitung nicht schwer. Durch das Kochen des Kürbis und der Backzeit sollte man jedoch für das gesamte Rezept ungefähr eine Stunde einplanen. Das praktische an diesem Rezept ist definitiv, dass sie auch kalt gegessen werden kann und daher auch super als leckeres Mitbringsel auf einer Party oder einem Picknick ist.